Institut für Konfliktmanagement

Profil

Das Institut für Konfliktmanagement an der Europa-Universität Viadrina ist dem Ziel gewidmet, interessenbasierte Methoden der Konfliktbearbeitung in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft weiter zu etablieren und neue Anwendungsmöglichkeiten zu erschließen. Hierzu ist das Institut aktiv in der Forschung, Lehre, Praxis und dem Transfer auf dem Feld der Friedens- und Konfliktforschung und begleitet Konflikt-, Dialog- und Transformationsprozesse.

Ausgewählte Beispiele zur Veranschaulichung der Institutsaktivitäten in den verschiedenen Bereichen sowie an deren Schnittstellen sind das Forschungscluster Tough Choices, das Forschungs- und Transferprojekt Mediation Hub mit dem Auswärtigen Amt, die Moderation von Gesellschaftsdialogen, der regelmäßige Problem-Solving Workshop Peace Mediation & Crisis Diplomacy in Action sowie das Zertifikatsprogramm ViAPACS.

Profil-IKM

Institut für Konfliktmanagement

Dr. Christian Hochmuth
Geschäftsführer

Aktuelles

ViAPACS-Bewerbungszeitraum startet

Wie trifft man Entscheidungen in scheinbar unlösbaren Konflikten? Der kürzlich veröffentlichte Viadrina Logbuch-Artikel gibt Einblicke in das Zertifikatsprogramms Viadrina Applied Peace and Conflict Studies (ViAPACS). Weitere Einblicke und Informationen rund um die Bewerbung für das kostenfreie Programm können Interessierte in einer Online-Infoveranstaltung am 11. November sammeln. Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2024.

Interview zur Rolle von Universitäten in politisch aufgeladenen Diskussionen

Wo liegen die Grenzen des Sagbaren an Universitäten und wie kann man sie als Ort des Austausches auch über die Wissenschaft hinaus nutzen? Darüber sprechen die Politikwissenschaftlerin Dr. Anja Hennig und der Historiker und Mediator Dr. Christian Hochmuth in einem Interview im Viadrina Logbuch.

Neuer Gastbeitrag zum "Friedensgipfel" in der Schweiz 2024

Wie der „Friedensgipfel“ in der Schweiz einem echten Friedensprozess dienen kann und was notwendig ist, um eine weitere gesellschaftliche Polarisierung zu vermeiden, beschreiben Anne Holper und Lars Kirchhoff in ihrem Gastbeitrag bei Focus Online, der am 13. Juni 2024 erschien.


Das Institut ist in verschiedenen Kern- und einem Querschnittsbereich tätig:

Konfliktsimulation-(c)-IKM

Internationale Konflikte

Forschung, Lehre und Unterstützung von Mediation, Dialog und Entscheidungsfindung in internationalen Konflikten und polarisierten Gesellschaften

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audimax-(c)-Heide-Fest-Viadrina

Hochschule und Wissenschaft

Weiterentwicklung und Etablierung von interessenorientiertem Konfliktmanagement in Hochschule und Wissenschaft

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kernbereich-justiz-(c)-Anna-Dick

Justiz

Weiterentwicklung und Etablierung von interessenorientiertem Konfliktmanagement in öffentlichen Institutionen und gesellschafts- und rechtspolitischen Kontexten

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Moderation-Gesetzgebung-(c)-Julian-Peters

Querschnittsbereich Dialog und Transformation

Unterstützung und Angebot sicherer Diskursräume für offenen Austausch über Unterschiede und ein konstruktives Aushandeln von Koexistenz

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michael-fousert-unsplash

Wirtschaft

Weiterentwicklung und Etablierung von interessenorientiertem Konfliktmanagement in Wirtschaft

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Kooperationsnetzwerk